Erster Heimspieltag der Saison

„Täglich grüßet das Murmeltier“ ist ein schöner Film und so fühlten sich auch die Wikinger an ihrem ersten Heimspieltag der Saison. Die Gegner waren mit Wattenbek und Mettenhof genau die gleichen Mannschaften wie am letzten Heimspieltag der vergangenen Spielserie. Anders hingegen sollte die Punkteausbeute aus Sicht der Wikinger werden. Der Meisterschaft schon sicher leistete sich die Mannschaft vergangene Saison eine glatte 0:3 Klatsche gegen Wattenbek und konnte mit Müh und Not 3:2 gegen die Recken aus Mettenhof gewinnen.

Gut in die Saison gestartet waren die Wikinger mit einem 3:0 gegen die Nachwuchstalente aus Flensburg. Für den ersten Heimspieltag hatten sich 13 Mann eingetragen, Wikinger Ketelsen wurde jedoch kurz vor Abfahrt schon seekrank und so hatte unser Trainer nicht mehr die Qual der Wahl, sondern konnte alle Spieler in den – diese Saison elektronischen – Spielberichtsbogen eintragen.


Los ging der Spieltag dann gegen Wattenbek. Die Mannschaft hatte sich – trotz oder gerade wegen des drohenden Abstiegs – in der letzten Saison als sehr willensstark erwiesen und die Wikinger vor einige Probleme gestellt. Wir waren also gewarnt und wollten gegen die „Gummiwand“ aus Wattenbek hart schlagen und nicht groß auf Gedaddel einlassen.


Viel Berichtenswertes gibt es auch nicht. Die Sätze plätscherten so vor sich hin und es stand plötzlich 2:2. Das war natürlich ursprünglich nicht der Plan gewesen. So mussten wir gleich im ersten Spiel in den Tie-Break. Hier konnten wir uns zum ersten Mal eine komfortable Führung erspielen und diese dann auch ins Ziel retten. Insgesamt ein mittelmäßiges Spiel von uns. Wir sollten gegen Mettenhof jedoch direkt die Chance erhalten, alles besser zu machen.


Allerdings fing der erste Satz gegen starke Gegner gar nicht an wie erhofft. Wir lagen zwischenzeitlich mit 8 Punkten zurück und gedanklich waren die meisten Wikinger wohl schon im 2. Satz. Den Mettenhofern schien es allerdings genauso zu gehen und es schlichen sich immer mehr Fehler in ihr Spiel ein. Die Wikinger schöpften wieder neuen Mut und langsam schmolz der Vorsprung dahin. Und so geschah das Unfassbare: 25:23 wurde der 1. Satz doch noch gewonnen! Hiervon schien der Gegner so demoralisiert zu sein, dass die nächsten beiden Sätze deutlich einfacher gewonnen werden konnten.


Es standen also am Ende des Tages 5 Punkte zu Buche. Ganz zufrieden waren die Wikinger damit nicht, aber es lief schon mal deutlich besser, als am letzten Heimspieltag der vergangenen Saison. Zudem bekam jeder in der Mannschaft seine Spielanteile und jeder hatte seinen Anteil an den Siegen. Jetzt ist erst mal Spielpause, bevor das nächste Spiel gegen die nächsten Mettenhofer stattfindet. Auch dort ist ein klares 3:0 wieder das Ziel!


Bis dahin
Eure Wikinger