Was war das?

 Am 22.09.18 ging es für sage und schreibe sieben Leute zu einem Auswärtsspieltag nach Lübeck. Mit dabei waren Merle als Zuspielerin, Kiki und Luisa griffen über Außen an, Katha, Alina und Krissi über die Mitte, Lina über Diagonal und Mara kratzte als Libera die Bälle hoch.

Der erste Satz verlief anfangs sehr vielversprechend. Wir holten uns die ersten Punkte und ließen dann stark nach, sodass wir den ersten Satz überdeutlich mit 25:10 abgaben. Woran lag’s? Annahme, Zuspiel, Angriff, Block, Abwehr, Aufschlag… ausschließen konnte man nichts.

Der zweite Satz lief schon viel besser. Endlich kamen unsere Annahmen zumindest in den drei-Meter-Raum, sodass Merle wieder im Pritschen Zuspielen konnte. Das wurde auch Zeit!
Auch die Angriffe trafen nicht nur das Feld, sondern vor allem die Lücken in der Lübecker Abwehr. An dieser Stelle sind besonders Kikis unermüdliche Longline Angriffe auf die gegnerische Position 1 zu erwähnen. Das hat uns das nötige Selbstbewusstsein wiedergegeben.
Weiterhin punkteten wir wieder im Aufschlag. Unsere Floats flatterten was das Zeug hielt.
So erkämpften wir uns die 21:24 Führung. Und dann? Dann haben wir es verbockt und 24:26 verloren. Wie konnte man das noch verlieren? Indem man großzügig dem Gegner Punkte schenkt. Pluspunkte für uns - für soziales Engagement, Pluspunkte für Lübeck für Kampfgeist.
Niedergeschlagen sind wir also vom Feld gestiefelt und haben die Seiten gewechselt.

Den dritten Satz verloren wir wieder deutlich mit 25:16. Es wurde allzu deutlich, dass es besonders in der Annahme hapert. Und wenn dann doch mal ein präzises Zuspiel möglich war, nutzten wir die Chancen im Angriff nicht.

Schade, schade! Bis zur Revanche wissen wir, was wir trainieren müssen und dann machen wir es hoffentlich besser.