Wikingerinnen entern Schwerin

Trotz einiger Einlaufschwierigkeiten in die Landeshauptstadt von Meckpom erbeuteten die Wikingerinnen ihre ersten drei Punkte in ihrer ersten Regionalliga Saison! 

Mit nur 10 Spielerinnen, dafür aber nicht minder schlagkräftig, ließen sich die Wiker Damen weder von der Palmberg Arena (hui, da wird 1. Bundesliga gespielt) noch von dem Zusatz „Olympia-Stützpunkt“ verunsichern.

 

Wik hat Bock auf 3 Punkte war die Parole des Tages!

 

Mit Jessa im Zuspiel, Lina auf Dia, Maria diesmal als Libera, Svenja, Merlin sowie Britt über Außen und Malin, Jana, Fabi sowie Judith auf Mitte kämpften die Wikingerinnen wie die Großen und ließen in keinem Satz Zweifel aufkommen, wer als Sieger vom Platz gehen würde. 

 

Zwar mühten sich die Schweriner-Nachwuchs-Volleyballerinnen vor dem heimischen Elternpublikum redlich und der Schweriner Trainer nutzte auch sämtliche Trainerkniffe dieser Breitengrade aber gegen das überlegte Passspiel, einer soliden Annahme und Abwehr, einem variablen Angriffsspiel sowie einem aufmerksamen Block - nein Eigenlob stinkt nicht! – hatten die Schwerinerinnen nichts entgegen zu setzen. Somit konnte Trainer Siggi Hansen dem Begriff „Rotation“ gleich eine neue Dynamik verpassen und keine Wiker Dame fuhr ohne gebührenden Einsatz nach Hause. Am Ende stand es 25:14 (kein Tippfehler!), 25:15, 25:10 für die Wikingerinnen. 

 

Beweisfoto


 

Dank geringfügiger Navigationsprobleme auf der Rückfahrt wissen wir jetzt, dass die Landstraßen in Meckpom ganz schön schmal und kurvig sind, Mecklenburger aber sehr hilfsbereit sind („Ihr Licht ist nicht an!“) und Lübeck bei Nacht sich auch sehen lassen kann. Nichts desto trotz kamen wir wohlbehalten in Kiel an, und ließen es uns nicht nehmen mit diversen Getränken auf den erfolgreichen Beutezug anzustoßen.

 

Nach 1, 2 und nun endlich 3 Punkten wollen wir bei unserem ersten Heimspiel am 21.10.2017 (18.00 Uhr) gegen Norderstedt in der Sporthalle Suchsdorf (Nienbrügger Weg) diese Serie ausbauen und freuen uns auf zahlreiche Fans!

 

Bis dahin.

 

Eure 1. Damen