WIKER SV - WIWA HAMBURG

Am Sonntag, den 11.10, wurde es für uns Ernst: das erste Punktspiel der Saison stand an gegen WiWa Hamburg . Nach einer guten Trainingswoche bei vollem Haus, in der die Annahme im Mittelpunkt stand und bei vielen Spielformen Abstimmungsprobleme aufgelöst wurden, starteten wir mit einem vollem Kader in den Spielbetrieb. 

Wie üblich trafen wir uns an der Campus am Westring und machten uns überpünktlich auf den Weg. Die Anreise nach Hamburg verlief reibungslos in einer großen Kolonne, da 12 Spielerinnen schließlich auch erst mal untergebracht werden müssen. Unser Geburtstagskind Lina Hufendiek steuerte als frisch gebackene 18-Jährige souverän ihren roten Flitzer durch die Straßen Hamburgs, so dass wir alle wohlbehalten in der Halle eintrafen.

 

Das Spiel begann nach einer nicht vorhandenen Vorstellung der Spielerinnen mit folgender Startaufstellung: Um Mannschaftsführerin Lena Vogt (Mitte) spielten Susi Wigger und Anni Heinrichsen auf der Außenposition, Lina Hufendiek als Diagonalangreiferin, Karolin Buchert auf der Zuspielposition und Malin als zweite Mittelangreiferin. Als Libera stand Tonja auf dem Spielfeld. Im ersten Satz hatten wir große Schwierigkeiten, uns ins Spiel hineinzufinden. So lagen wir schnell 1:7 hinten. Gegen einen gut aufgestellten Block und eine effektive Abwehr auf der gegnerischen Seite taten wir uns schwer, unsere Angriffe durchzusetzen und zu punkten. Damit ging der Satz mit 25:10 an die Mannschaft von WiWa Hamburg.

 

Im nächsten Satz kam Janne für Anni aufs Feld. Wir starteten gut und konnten aufgrund einer sehr stabilen Annahme um Libera Tonni bis zum 13:13 gut mithalten. Auch Luisa fügte sich mit einem Kurzeinsatz nahtlos in die gute Mannschaftsleistung in diesem Satzabschnitt ein. Leider folgten dann einige unglückliche Aktionen, woraufhin Trainer Jürgen Vogt versuchte mit einem Diagonalwechsel neue Impulse zu setzten: Anni kam für Karo und Anja für Lina aufs Feld. Dennoch konnten wir nicht mehr an die Leistungen am Anfang des Satzes anknüpfen und verloren auch diesen mit 20:25.

 

Im dritten Satz starteten wir mit Anja im Zuspiel und Jule kam für Lena in der Mitte. Leider bewies WiWa uns auch in diesem Satz, dass sie in Angriff, Block und Abwehr eingespielter waren als wir. Längere Ballwechsel entschieden sie überwiegend für sich und so endete der letzte Satz mit 16:25 für die Hamburger.

 

Wie heißt es so schön: Erst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu. "Es gibt noch viel zu tun.", bemerkte Trainer Jürgen Vogt nach dem Spiel und somit werden in der nächsten Woche motiviert trainieren und an unseren Problemzonen arbeiten, um bei unserem nächstem Spiel am 18.10. gegen den direkten Tabellennachbarn SCALA (7.) zu punkten. Derzeitig befinden wir uns auf dem 8. Tabellenplatz vor VSV Grün-Weiß Erkner. Wir freuen uns auf eure lautstarke Unterstützung bei unserem ersten Heimspiel am Sonntag!

 

Eure Wikerinnen